Viele Lebensmittel landen im Müll. Auch wenn sie oft noch zu gut für die Tonne sind.
Die Fastenzeit läuft, viele Tirolerinnen und Tiroler versuchen auf Fastfood, Süßigkeiten oder anderes zu verzichten, auch unser Kaufi. Wer vorbereitet ist, dem fällts deutlich leichter – aber wie geht man sie an, die Vorbereitung? Wir haben für euch Meal Prep Tipps, mit denen ihr leichter durch die Fastenzeit kommt. Und auch abseits der Fastenzeit können euch unsere Tipps Zeit und Geld sparen.
Meal Prep meint nichts anderes als „Essen vorbereiten“ oder „vorkochen“, die Idee ist also nichts Neues. Aber der Trend wird seit Jahren immer beliebter, auch bei uns in Tirol. Meal Prep hat viele Vorteile, in erster Linie spart es Zeit: Wer zB am Sonntagabend etwas Zeit investiert und vorbereitet oder mehrere Mahlzeiten auf einmal vorkocht, spart sich unter der Woche beim Kochen viel Zeit. Meal Prep ist außerdem gut für die Geldtasche: wer seine Mahlzeiten plant und vorbereitet, kann dafür gezielt einkaufen. So wird alles aufgebraucht und weniger Lebensmittel laufen ab und landen im Müll. Außerdem spart Meal Prep – wenn gewünscht – Kalorien: wer gesunde, kalorienarme Mahlzeiten vorbereitet, ist weniger anfällig dafür schnell etwas kochen zu müssen und zu fast food und Fertiggerichte. Und der zusätzliche Vorteil: wer seine Mahlzeiten geplant hat, muss nicht jeden Tag wieder überlegen, was er/sie kochen soll – so spart ihr euch auch noch Nerven.
Der Vorteil bei Meal Prep ist, dass es keine klaren Regeln gibt – jeder setzt das um, was in den eigenen Alltag am besten passt. Manche planen nur grob vor, andere kochen lieber bereits Anfang der Woche sämtliche Mahlzeiten vor. Es ist nichts falsch. Folgende Tipps sind deswegen ein möglicher Leitfaden, den ihr so anpassen könnt, wie ihr ihn braucht.
Wer Meal Prep noch nie ausprobiert hat, kann diesen Plan ausprobieren und dadurch für sich selbst rausfinden: was liegt mir, was muss ich für meinen Alltag verändern?
Nehmt euch am Samstag Zeit für die Planung und fürs Einkaufen. Plant verschiedene Zutaten ein, die zusammenpassen und so verschiedene Mahlzeiten ergeben. Am Sonntag könnt ihr euch die Zeit nehmen, um vorzukochen: Kartoffeln, Reis, Nudeln, Kichererbsen oder Linsen, Gemüse eurer Wahl, Salat (ohne Dressing), Hühner- oder Putenfleisch, Fisch und hart gekochte Eier.
Diese Zutaten könnt ihr einzeln vorbereiten und im Kühlschrank lagern und jeden Tag daraus unterschiedliche Speisen zusammenstellen: Fisch mit Kartoffeln und Gemüse, Salat mit Hühnerbruststreifen und Ei, Reis mit Kichererbsen und Gemüse… kombiniert, so wie es euch schmeckt! Wichtig dabei: achtet darauf, was schnell aufzubrauchen ist und was länger hält – nicht alle Gerichte lassen sich für die gesamte Woche vorbereiten.
Falls ihr in der Fastenzeit, wie der Kaufi von den Life Radio Frühstartern, auf Fast Food und Süßigkeiten verzichtet, dann bereitet euch am besten schon ein Frühstück (Porridge oder over night oats bieten sich an) vor – wer gesund startet, trifft auch den restlichen Tag gesündere Entscheidungen. Bereitet euch auch süße Alternativen vor (zB aus Datteln und Obst), damit der Verzicht auf Süßigkeiten leichter fällt.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen