(Jänner 2025) Wohin mit dem Christbaum? Rund um den Dreikönigstag räumen die meisten TirolerInnen ihre Christbäume wieder ab – aber was dann? Wo können die Bäume entsorgt werden und was passiert dann mit ihnen? Haben sie dann noch einen Nutzen? Wir erklären euch die Möglichkeiten beim Christbaum entsorgen nach Weihnachten.
In fast allen Tiroler Gemeinden gibt es nach den Feiertagen eine Christbaumabholung – genauso wie der Restmüll regelmäßig abgeholt wird. Die Abholtermine sind von Gemeinde zu Gemeinde verschieden, die meisten Gemeinden starten Dienstag, den 7. Jänner oder am Mittwoch, den 8. Jänner mit der Abholung. Die konkreten Termine dafür findet ihr auf der Webseite eurer Gemeinde und auch im jeweiligen Abfallkalender.
Solltet ihr den Abholtermin verpasst haben oder es bei euch in der Gemeinde keine Abholung geben, könnt ihr euren Christbaum auch selbst beim nächstgelegenen Bauhof abgeben.
Wichtig bei der Christbaumentsorgung: der Baum muss komplett abgeräumt sein. Also alle Kugeln, Kerzen, abgebrannten Wunderkerzen, Lametta und Co bitte vorher abnehmen und auch kontrollieren ob sämtliche Häkchen wieder weg sind. Denn „nackten“ Christbaum stellt ihr dann dort ab, wo auch der Restmüll regelmäßig abgeholt wird, am besten am Abend vor der geplanten Abholung.
Nein. Auch wenn der Christbaum biologisch verwertbar ist, gehört er nicht automatisch in die Biotonne. Denn Biotonnenmaterial wird vor der Kompostierung nicht mehr gehäckselt – Baum- und Strauchschnitt, wozu auch Christbäume zählen, allerdings schon. Deswegen ist es wichtig die Bäume entsprechend zu entsorgen, damit sie noch weiterverwendet werden können.
In den meisten Fällen werden die Christbäume nach der Abholung gehäckselt. So zerkleinert landen sie dann entweder in einer Kompostieranlage oder in einem Biomassekraftwerk. So kann aus den alten Christbäumen noch Energie erzeugt werden, so haben sie auch nach Weihnachten noch einen weiteren Nutzen.
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