Die Spritpreisentwicklung ist von vielen globalen Faktoren abhängig.
Sprit ist teuer! Es gibt aber ein paar Tipps, wie wir alle – trotz hoher Spritpreise – zumindest etwas günstiger davon kommen.
Günstig tanken – so geht es!
Wer nicht warten will, bis die Spritpreise wieder günstiger werden, der kann es mit folgenden Tipps versuchen. Damit solltet ihr an der Zapfsäule hoffentlich etwas günstiger davon kommen.
Auto stehen lassen
Schon klar, dieser Tipp wird nicht für jeden machbar sein. Aber ganz im Ernst, viele Autofahrten sind deutlich kürzer als ein Kilometer. Kritisch zu hinterfragen, welche Autofahrten wirklich notwendig sind und welche vielleicht nicht, hilft der Umwelt und auch der eigenen Geldtasche.
Uhrzeit beachten
Wann ist der Sprit am günstigsten? Darauf gibt der ÖAMTC eine eindeutige Antwort: Am besten kurz vor 12 Uhr Mittag und möglichst am Wochenanfang tanken. Die Tankstellen dürfen nämlich nur einmal pro Tag den Benzinpreis erhöhen – eben um 12:00. Eine Preissenkung ist hingegen jederzeit erlaubt. Deshalb sind die Preise aus der Erfahrung zum Wochenanfang kurz vor Mittag meist am günstigsten.
Spritpreise vergleichen
Bis zu 30€ pro Tankfüllung können wir uns mit diesem Tipp sparen. Über den Spritpreisrechner lassen sich mit nur wenigen Klicks die günstigsten Tankstellen in ganz Tirol anzeigen. Ganz generell gilt auch: Tankstellen in Autobahnnähe vermeiden, denn die sind in den meisten Fällen am teuersten.
Fahrweise anpassen „Gleiten statt Rasen“ heißt es hier vom ÖAMTC. Durch unsere Fahrweise lässt sich so einiges an Sprit einsparen. Am wichtigsten ist hier „Vorausschauendes Fahren“. So vermeiden wir unnötige Brems- und Beschleunigungswege. Weiters empfiehlt der ÖAMTC: unnötiges Schalten verhindern und Gänge, wenn möglich, überspringen.
Ein komplexes System
Die Erdöl Preise hängen von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Wirtschaft und auch Politik spielen hier eine Rolle. Christian Gratzer vom Verkehrs Club Österreich (VCÖ) beobachtet die Spritpreisentwicklung bereits seit Jahren. Vorherzusagen, wann die Preise wieder nach unten gehen, sei wie „Kaffeesud lesen“. Jeder nicht gefahrene Kilometer sei aber gut. Für die CO2 Bilanz und auch für die eigene Geldtasche. Warum Sprit aktuell so teuer ist und weitere Spartipps hört ihr im folgenden Podcast: