Um den Transit durch Tirol zu reduzieren, müssen wir mehr Güter auf die Bahn statt auf die Straße verlagern. Das tun wir mit dem Bau des Brennerbasis-Tunnels. Klar ist: Bis diese Maßnahmen wirken und für spürbare Entlastung und Verkehrsverlagerung sorgen, sind die Notmaßnahmen der Tiroler Landesregierung alternativlos. Es kann nicht sein, dass noch mehr Verkehr durch die Tiroler Täler rollt und die Tirolerinnen und Tiroler unter schlechter Luft, Lärm und Stau leiden. Ebenfalls ist klar, dass wir mehr Kostenwahrheit im Straßengüterverkehr brauchen – das betrifft sowohl die Steuerprivilegien, mit denen ausländische Frächter in Österreich billig Diesel tanken, als auch die Maut. Wir dürfen nicht die Transit-Ausweichstrecke für all jene sein, die nicht über die Schweiz fahren möchten, um sich etwas zu sparen.
Wir möchten den Bau von leistbaren und energietechnisch hochwertigen und modernen Wohnungen weiterhin fördern und aktiv gegen Wohnraumspekulation vorgehen. Dabei sollen vor allem junge Menschen und Familien bei der Finanzierung von Miete und Eigentum unterstützt werden. Weiters müssen wir den gemeinnützigen Wohnbau in ganz Österreich stärker forcieren. Gerade bei Mietwohnungen könnten gesetzlich festgelegte Höchstmieten für alle Wohnungen zudem einen wichtigen Beitrag leisten. Darüber hinaus gilt es leerstehende Wohnungen stärker zu aktivieren werden sowie versiegelte Flächen besser zu nützen, damit insgesamt mehr Wohnraum zur Verfügung steht.
Der Tourismus der Zukunft muss noch umweltfreundlicher und nachhaltiger werden. Anstatt immer nur mehr Gäste zu holen, sollte der Schwerpunkt auch auf qualitativ hochwertigen Angeboten liegen, die die Natur, Kultur und die Bevölkerung vor Ort miteinbeziehen. Das Ziel ist es, den Tourismus so zu gestalten, dass er die Umwelt schont und trotzdem der lokalen Bevölkerung und der Wirtschaft nachhaltig nützt.
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