Wir/Ich/unsere Liste tritt an, weil …
Die teuren Wohnkosten und die steigenden Ausgaben für das tägliche Leben sind eine große Herausforderung für viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker. Das bekommen wir täglich in unseren Sprechstunden für Menschen in Notlagen mit. Die etablierten Parteien versprechen vor jeder Wahl Verbesserungen – doch nach der Wahl vergessen sie diese Versprechen schnell. Als starke Stimme für Soziales und leistbares Wohnen treten wir dafür an, dass die für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker wichtigen Themen nicht wieder unter den Tisch fallen. Damit sich das ändert, braucht Innsbruck eine verlässliche, soziale Stimme im Gemeinderat, die den regierenden Parteien auf die Finger schaut. Mit der KPÖ fallen wichtige Anliegen nicht mehr unter den Tisch. Der Einzug der KPÖ in den Gemeinderat ist die Garantie, dass leistbares Wohnen und Soziales auch nach der Wahl Schlüsselthemen bleiben und sich endlich etwas bewegt.
Das ist für uns/mich DAS Topthema, womit sich die Stadtpolitik beschäftigen sollte.
Unser Topthema ist, wenig überraschend als Wohnen-Partei, das leistbare Wohnen in Innsbruck. Wer in der Stadt zur Miete wohnt, muss im Durchschnitt bereits das halbe Haushaltseinkommen nur für das Wohnen zahlen. Durchschnittlich muss man in Innsbruck bereits rund 20€ pro m² zahlen. Nirgendwo steigen die Preise schneller als in Innsbruck. Damit hat sich Innsbruck im Rennen um die teuersten Mieten ganz nach vorne katapultiert. Wer kann sich da noch ein würdiges Leben leisten? Das müssen sich immer mehr Menschen fragen. Andere schaffen diese Preissteigerung überhaupt nicht mehr.
In Innsbruck herrscht der Wohnungsnotstand: Mehr als 5.000 Menschen sind in Innsbruck wohnungssuchend. Deshalb hat die Stadt 2022 auch offiziell en Wohnungsnotstand ausgerufen. Geschehen seitdem kaum etwas. Mehr noch, mehr als 3.000 Menschen in Innsbruck warten inzwischen jahrelang auf eine leistbare Stadtwohnung. Gleichzeitig stehen ca. 7.000 Wohnungen in der Stadt leer. Während einig Wenige also tausende Wohnungen zu Spekulationszwecken leer stehen lassen, finden tausende Innsbrucker:innen keine leistbare Wohung.
Wohnen darf nicht arm machen: Uns geht es um eine Stadt, die gutes und leistbares Wohnen in den Mittelpunkt stellt. Wir wollen ein Innsbruck, wo sich Familien im Winter nicht ums Einheizen oder Lichteinschalten sorgen müssen, weil neben der Miete nichts mehr vom Einkommen übrig bleibt. Es braucht eine Politik, die auf der Seite der BewohnerInnen steht, statt die Interessen von Spekulanten zu bedienen und Geld für teure Prestigeprojekte zu verschwenden.
Das ist mein/unser Ziel bei der Wahl.
Unser höchstes Ziel ist, dass Thema Wohnen Schlüsselthema bleibt. Dafür wollen wir mindestens ein Mandat bei der Gemeinderatswahl erreichen, um der Stadtregierung auf die Finger zu schauen.
Das Interview zum Nachhören:
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