Heizen oder nicht heizen – das ist im Herbst oft die Frage. Von Schnee bis über 20 Grad ist beim Wetter im Oktober alles dabei, die Temperatur in Innenräumen dabei konstant und angenehm zu halten ist nicht einfach – und das frisst oft unnötig Energie. Wir haben für euch Heiztipps für die Übergangszeit: so kommt ihr angenehm durch die Übergangszeit, ohne zu viel Energie zu verbrauchen.
Da ist oft die goldene Mitte richtig. Ein warmer Pullover statt eine Stufe mehr am Thermostat kann helfen, Heizkosten zu sparen. Ein etwas kühleres Schlafzimmer kann sogar die Schlafqualität steigern, Experten empfehlen maximal 20 Grad. Gleichzeitig soll es natürlich warm genug sein, dass wir uns in den eigenen 4 Wänden wohlfühlen. Am besten langsam nach oben tasten und nicht schon mit der höchsten Stufe starten. Die weißen Thermostatventile sofort auf Stufe 5 stellen ist also nicht sinnvoll, jetzt im Herbst erst mit 2 anfangen und langsam weiter nach oben drehen.
Auch dabei geht’s um ein gesundes Mittelmaß. Vor allem, wenn’s draußen kalt ist, lassen wir die Fenster oft am liebsten zu. Gar nicht lüften ist aber keine gute Idee, weil wir damit riskieren, dass sich in der Wohnung Schimmel bildet! Andererseits kann sich auch zu intensives/langes Lüften (z.B. an einem warmen Herbsttag) negativ auswirken. Bleiben die Fenster lange offen während drinnen die Heizung läuft, verbrauchen wir unnötig Energie.
Am besten also regelmäßig für fünf bis zehn Minuten stoßlüften – so kommt frische Luft in die Wohnung, ohne dass das Raumklima kippt.
Kleine Heizlüfter oder Elektroöfen können helfen, den Beginn der Heizsaison etwas nach hinten zu verschieben. Etwa um in der Früh das Badezimmer etwas gemütlicher zu machen. Das Ganze ist aber nur sinnvoll, wenn die Geräte jeweils nur kurz (max. 1 Stunde) zum Einsatz kommen. Sind sie länger in Betrieb, verbrauchen sie viel Energie – in dem Fall empfiehlt sich dann doch der normale Heizbetrieb.
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