Die Ferien gehen zu Ende – der oft zitierte „Ernst des Lebens“ geht bald wieder los. Diese Umstellung kann oft herausfordernd sein. Für Kinder UND Eltern. Damit der Start ins neue Schuljahr möglichst reibungslos funktioniert, haben wir die besten Tipps für euch zusammengefasst.
Der Wecker läutet wieder früh. Unser Alltag wird stressiger. Das kann zu Konflikten führen. Besonders dann, wenn wir falsche oder zu hohe Erwartungen haben. Psychologin Melanie Hausler ist Spezialistin für „Positive Psychologie“. Sie liefert uns ihre 3 Lieblings-Tipps für einen möglichst harmonischen und entspannten Start ins neue Schuljahr.
Regelmäßige Aktionen, die gemeinsam Freude machen. Das kann zum Beispiel der tägliche Spaziergang am Abend sein. Oder ein positiver Tagesrückblick vor dem Einschlafen. Oder ein Spieleabend einmal pro Woche. Wichtig ist nur – die Regelmäßigkeit einhalten! Erst dadurch wird daraus eine Routine, sagt Melanie Hausler.
Beim zweiten Tipp geht es um eine sogenannte „Wachstumsorientierung“. Die Idee hinter diesem kompliziert klingenden Begriff ist aber simpel: Es geht weniger um Leistungsziele, sondern um die Entwicklung. In der Theorie ein schöner Gedanke. Der aber auch in der Praxis umgesetzt werden kann, indem wir unsere Stärken stärken und nicht umgekehrt. „Was ich gelernt habe, ist wichtiger als die Note, die ich dafür bekomme“, sagt Psychologin Melanie Hausler.
Die positive Psychologie sagt ganz klar: Behandle dich selbst, wie einen guten Freund oder eine gute Freundin. Das gilt für einerseits für die Kinder aber natürlich auch für die Eltern selbst! Mit gutem Beispiel vorangehen und sich selbst nicht immer all zu ernst nehmen, das hilft beim reibungslosen Start in das neue Schuljahr.
Wie hoffen diese Tipps für einen positiven Schulstart helfen euch weiter! Wenn ihr einzelne Tipps noch etwas genauer nachhören wollt, haben wir hier noch Gespräch von Melanie Hausler für euch zusammengefasst.
Positive Routinen schaffen – wie gelingt das?
Was bedeutet eine „Wachstumsorientierung“?
Wie gelingt mir das in der Praxis?
Mehr „Selbstmitgefühl“ hilft uns!
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